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UI versus UX – Was ist der Unterschied?

Von Tools für das Projektmanagement über Kommunikationsapps bis hin zur Buchhaltungssoftware – digitale Medien umgeben uns überall in unserem alltäglichen (Arbeits-)Leben. Und trotz des ganzen Fortschritts in diesem Bereich kennen wir es alle: Manchmal fühlen wir uns bei der Nutzung eines Programms oder einer Website einfach nicht wohl. Das eine Mal laden die Inhalte einer Website nicht richtig oder zu langsam, das andere Mal führen die Anwendungen ins Leere, oder haben keine Relevanz führ unseren Anwendungszweck. So kommt es, dass wir Nutzer gerne einmal den Überblick verlieren und am Liebsten nur noch nach der „Zurück-Taste“ suchen würden. Doch so sollte es nicht sein! Auch in der digitalen Welt sollten wir uns zu Hause fühlen können. Gerade aus diesem Grund ist es uns wichtig, dass das UI-Design und das UX-Design digitaler Produkte so „designt“ wird, dass wir uns gerne durchklicken und mehr über die Anwendung erfahren wollen. Aber was bedeuten UX und UI überhaupt? Wo kann man diese Begriffe thematisch einordnen? Um diese und einige weitere Fragen beantworten zu können, haben wir Euch im folgenden Abschnitt eine kurze Definition zusammengestellt – Natürlich, kurz und knapp!

UI und UX – eine Definition

Die beiden Begriffe User Interface (UI) und User Experience (UX) können vor allem in den Bereichen Softwareentwicklung und Produktdesign eingeordnet werden. Hierbei beschreibt UI allerdings ausschließlich Aspekte, die das visuelle Design und die Nutzerschnittstelle eines digitalen Produkts umfassen, während UX das gesamte Nutzererlebnis involviert. 

Das UI-Design

Das UI-Design bezieht sich auf das Aussehen und die Gestaltung der grafischen Elemente einer Anwendung. Hierzu zählen beispielsweise die Farben, Schriftarten, Bilder, Symbole und Layouts, sowie deren Platzierung und Navigation. Ziel des UI-Designs ist es, vor allem positive visuelle Eindrücke für den Nutzer zu schaffen und eine ansprechende, klare Struktur für eine Anwendung zu bieten. Ein paar Beispiele:

Nutzerfrage: Bin ich hier richtig? Lösung: Die Verwendung von einheitlichen Logos, Farben und Schriften holt den User ab und prägt die Markenwiedererkennung. Nutzerfrage: Welche Leistungen werden angeboten? Lösung: Die „Leistungen“ für einen besseren Überblick mit passenden Icons versehen.

Zwei weitere Faktoren, welche beispielsweise zu einer ansprechenden und vor allem zielführenden Benutzeroberfläche führen können, sind die richtige Gestaltung und Platzierung des Navigationsmenüs und der Call-To-Action-Buttons auf einer Website. Nur wenn diese Inhalte mit den korrekten Farben, Schriftarten sowie Layouts dargestellt werden, kann sich der Nutzer einer Website schneller auf den verschiedenen Seiten zurecht finden. Außerdem dient es der Effektivität der Website, wenn Nutzer auf schnellstem Wege zu ihrem Ziel gelangen.

Das UX-Design

Im Gegensatz zum UI-Design bezieht sich das UX-Design auf die gesamte Benutzererfahrung einer digitalen Umgebung. Sie beschreibt die Grundstruktur einer Anwendung. Eingeschlossen werden hierbei die gesamte Navigation, Interaktion sowie die Funktion der Anwendung. Um sicherzustellen, dass eine intuitive, benutzerfreundliche und ansprechende Benutzeroberfläche geschaffen werden kann, muss ein UX-Design die Bedürfnisse und Interessen der Zielgruppe abholen und darauf eingehen können. Um eine nutzerfreundliche Anwendung zu generieren, müssen beim UX-Design außerdem viele weitere verschiedene Faktoren beachtet werden. Dazu gehören zum Beispiel strukturierte Inhalte, klare und kurze Navigationswege, Inhalte mit geringen Ladezeiten oder aber auch der Einbau von Feedback-Mechanismen, durch welche Nutzer mit dem Host und untereinander in einen Dialog treten können.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die beiden Begriffe User Interface (UI) und User Experience (UX) vor allem in Bezug auf die Benutzerzufriedenheit und die Benutzerbindung eine bedeutende Rolle spielen. Für eine ansprechende Benutzeroberfläche digitaler Produkte müssen demnach beide Konzepte gut ausgearbeitet und regelmäßig überprüft werden. Da das UX-Design die Funktionalität und Navigation einer Anwendung sicherstellt und das UI-Design die visuelle Umgebung dafür implementiert, folgt in der Regel bei der Konzeption einer Anwendung das UI-Design auf das UX-Design. Das UX-Design wird also für die finale Umsetzung des UI-Designs benötigt.

Möchtest du noch mehr über die Gestaltung digitaler Produkte erfahren? Dann schau‘ doch gerne regelmäßig in unseren Blog hinein und folge uns auf der Reise durch das große Themengebiet der Digitalisierung und Webentwicklung.

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