Exkurs: Was versteht man unter Webdesign?
Das Webdesign bezieht sich auf die Gestaltung und Entwicklung von Websites, mit dem Ziel eine ansprechende und benutzerfreundliche Online-Präsenz zu schaffen. Es umfasst dabei alle verwendeten Farben, Schriftarten, Layouts und grafischen Elemente. Webdesigner berücksichtigen außerdem auch die Benutzererfahrung (User Experience) einer Website und sorgen so dafür, dass die Website leicht navigierbar und funktional ist. Darüber hinaus besitzt das Webdesign die Aufgabe, das gewünschte Markenimage zu vermitteln und die Zielgruppe anzusprechen.
Die Top 10 Webdesign Trends im Jahr 2023
Das Webdesign ist, wie fast alles Digitale, einem ständigen Wandel unterworfen. Jedes Jahr gibt es neue Trends und Entwicklungen, die die Gestaltung von Websites beeinflussen. Auch im Jahr 2023 gibt es deshalb spannende Updates zu bewährten Trends und innovative Neuansätze. In diesem Blog-Beitrag werfen wir einen kurzen Blick auf die 10 interessantesten Webdesign Trends, die uns in diesem Jahr noch begegnen werden:
1. Responsive Webdesign: Mobile First
Wir alle nutzen sie täglich: Mobile Geräte. Sie sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken und immer mehr Menschen nutzen das Internet hauptsächlich über Smartphones oder Tablets. Daher ist es keine Überraschung, dass das Responsive Webdesign auch 2023 ein wichtiger Trend bleibt, der dafür sorgt, dass sich digitale Inhalte unabhängig vom Gerät optimal darstellen lassen. In anderen Worten: beim Responsive Webdesign passt sich das Webdesign dem Gerät an. Ein relativ neuer Trend ist dabei, dass Webinhalte zunehmend zunächst für mobile Endgeräte designt sowie optimiert werden und erst danach eine Anpassung für Desktop-Geräte erfolgt.
2. Künstliche Intelligenz im Webdesign
Die Verwendung von Künstlicher Intelligenz im Webdesign hat eine Vielzahl von Vorteilen. Erstens kann KI dabei helfen, personalisierte Benutzererfahrungen zu schaffen, indem sie das Verhalten und die Vorlieben der Nutzer analysiert und entsprechende Anpassungen an Design und Inhalt vornimmt. Außerdem kann eine KI durch maschinelles Lernen die Automatisierung von wiederkehrenden Aufgaben im Webdesign, wie beispielsweise das Generieren von Layouts oder das Anpassen von Farbpaletten übernehmen.
Zusätzlich dazu können KI-gesteuerte Algorithmen dabei helfen, Fehler im Design zu erkennen und zu beheben, um eine bessere Nutzerfreundlichkeit zu gewährleisten.
Zusammengefasst ermöglichen KI-basierte Analysetools eine umfassende Auswertung von Nutzerdaten, welche das Gewinnen von Erkenntnissen über das Nutzerverhalten sowie das kontinuierliche Optimieren ermöglichen. Insgesamt tragen so Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen zu einem effizienteren und benutzerorientierten Webdesign bei.
3. Dark Mode
Der Dark Mode hat sich in den letzten Jahren immer weiter verbreitet und auch 2023 bleibt er ein gefragter Webdesign Trend. Mit einem dunklen Hintergrund können Inhalte besonders gut zur Geltung kommen. Außerdem lässt sich so gleichzeitig die Augenbelastung reduzieren. Der Dark Mode bietet zudem eine moderne und elegante Ästhetik.
4. 3D-Elemente im Webdesign
Dank fortschrittlicher Technologien und leistungsfähigerer Geräte werden 3D-Elemente in Webdesigns immer beliebter. Ob dreidimensionale Illustrationen, Animationen oder interaktive Effekte, 3D-Elemente lockern den Inhalt auf, bieten eine beeindruckende visuelle Erfahrung. So sorgen sie obendrein noch für eine höhere Benutzerbindung.
5. Minimalistisches Webdesign im Trend
Minimalismus ist schon seit einigen Jahren ein beliebter Webdesign-Trend, der sich auch 2023 fortsetzt. „Weniger kann mehr“ ist nicht ohne Grund unser Mission bei Bauner Consulting. Durch die Reduzierung von überflüssigen Elementen liegt der Fokus auf dem Wesentlichen. Klare Linien, viel Weißraum und eine übersichtliche Gestaltung sind dabei charakteristisch.
Beispiel:
6. Personalisierung
Minimalismus ist schon seit einigen Jahren ein beliebter Webdesign-Trend, der sich auch 2023 fortsetzt. „Weniger kann mehr“ ( new tab link to mission lp) ist nicht ohne Grund unser Mission bei Bauner Consulting. Durch die Reduzierung von überflüssigen Elementen liegt der Fokus auf dem Wesentlichen. Klare Linien, viel Weißraum und eine übersichtliche Gestaltung sind dabei charakteristisch.
Beispiele für Personalisierungs-Optionen, wie Sprache oder Interface-Farben:
7. Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit ist ein Thema, das auch im Webdesign immer mehr Beachtung findet. Durch die Optimierung von Ladezeiten, die Reduzierung des Datenverbrauchs und die Verwendung umweltfreundlicher Hosting-Dienste kann der ökologische Fußabdruck von Websites tatsächlich minimiert werden. Ein nachhaltiges Webdesign legt großen Wert auf die Auswahl von ressourcenschonenden Technologien und die Vermeidung übermäßiger Datenmengen, um die Nachhaltigkeitsziele zu unterstützen.
Beispiel einer Pagespeedmessung, der Website eines unserer Kunden:
8. Neumorphismus im Webdesign
Neumorphismus ist definitiv einer der spannendsten Trends für Webdesign im Jahr 2023. Dabei werden Elemente mit weichen Schatten und subtilen Verläufen gestaltet, um einen dreidimensionalen Effekt zu erzielen. Der Neumorphismus verleiht Websites eine moderne und elegante Ästhetik und schafft eine scheinbar spürbare User Experience für die Nutzer. Um das Erlebnis zu verstärken, kann man das Ganze mit haptischen Signalen (Vibrationen) und Tönen verstärken.
Website-Elemente im Neumorphism-Look:
9. Cybersecurity und Datenschutz
Mit der zunehmenden Bedrohung durch Cyberangriffe und den steigenden Datenschutzanforderungen rückt die Sicherheit von Websites immer mehr in den Fokus. Webdesigner legen daher verstärkt Wert auf die Implementierung von robusten Sicherheitsprotokollen, verschlüsselter Kommunikation und Datenschutzrichtlinien, um die Vertraulichkeit und Integrität von Benutzerdaten zu gewährleisten.
Bei Bauner Consulting verwenden wir zum Beispiel Plug-ins, welche unerlaubte Zugriffe auf die Administrationsebene einer Website verhindern. Außerdem nutzen wir kein Google Recpatcha sondern eine DSGVO-konforme Lösung, Marke Eigenbau. Ebenso stellen wir sicher, dass z.B. bei Google Analytics keine benutzerspezifischen Daten erfasst werden. Wir arbeiten dazu mit einem Plug-in zur Cookie-Richtlinie, welche abfragt, ob Daten überhaupt erfasst werden und in welchem Maße. Sollte der Nutzer nicht einverstanden sein, so laden diese Dienste auch nicht.
10. Progressive Web Apps (PWAs)
Progressive Web Apps sind Websites, die einige Funktionen von nativen Apps übernehmen können und eine verbesserte Benutzererfahrung bieten. PWAs können offline genutzt werden, um zum Beispiel Push-Benachrichtigungen zu versenden oder auf bestimmte Gerätefunktionen zugreifen zu können. Dieser Trend ermöglicht es Unternehmen, eine konsistente Erfahrung über verschiedene Plattformen hinweg anzubieten und die Reichweite und Nutzbarkeit ihrer Websites zu erweitern.
Fazit
Im Jahr 2023 erwarten uns spannende Webdesign-Trends, die die Art und Weise, wie Websites gestaltet werden, maßgeblich beeinflussen. Von der weiter verstärkten Ausrichtung auf mobile Endgeräte und minimalistisches Design bis hin zur Integration von Künstlicher Intelligenz und nachhaltigem Webdesign gibt es eine Vielzahl von Entwicklungen, die das Nutzererlebnis verbessern und den ökologischen Fußabdruck reduzieren. Zudem spielen Aspekte wie Cybersecurity, Neumorphismus und die Nutzung von Progressive Web Apps eine entscheidende Rolle für die Sicherheit, Ästhetik und User Experience moderner Websites.
Kontaktiere uns gerne für mehr Informationen oder zur Umsetzung eines eigenen Webdesign unter vertrieb@bauner.com.
